INFELD Kulturzentrum Dobrinj
12.07.2020 - 30.09.2020

Die Ausstellung „Stars & Guitars“ zeigt Werke von Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Keith Haring, Mel Ramos, Kiki Kogelnik und anderen bekannten Pop-Art-Künstlern sowie einige seltene Gitarren aus der Sammlung Infeld.

Steve Kaufman, Portrait Peter Infeld, Mischtechnik auf Leinwand, 2002

Steve Kaufman, Portrait Peter Infeld, Mischtechnik auf Leinwand, 2002

Sammlung Infeld auf Reisen
29.11.2019 - 01.03.2020

Galerie "Klovicevi dvori", Zagreb

Ein Werk aus der Sammlung Infeld ist Teil der Ausstellung in der Galerie „Klovicevi dvori“: Das Aquarell „Im Garten der Schweine“ vom Jahr 1933 ist ein frühes Werk von Ivan Generalic, einen der bekanntesten Kroatischen naiven Maler.

Die Entstehung der Künstlergruppe “Zemlja” (“Erde”) im Jahr 1929 veränderte die Kroatische Kunstszene zwischen den zwei Weltkriegen. „Zemlja“ war eine Gruppe von akademisch gebildeten Künstlern (Krsto Hegedusic), Bauern (Ivan Generalic) und Arbeitern.

Ivan Generalic, “Im Garten der Schweine”, Aquarell, 1933

Ivan Generalic, “Im Garten der Schweine”, Aquarell, 1933

Infeld Haus der Kultur
30.11.2019 - 22.12.2019

Es ist seit 19 Jahren Tradition im Infeld Haus der Kultur in Halbturn, vor Weihnachten zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler zu präsentieren. Heuer werden Werke von

Otto Rapp
De Es Schwertberger
Cornelia Simon-Bach

ausgestellt. Alle drei Künstler stehen der Wiener Schule des Phantastischen Realismus nahe.  Die Werke zeigen vom Willen die Wirklichkeit auszuschalten und eine neue, phantastische Realität zu erschaffen. Die Darstellungsweise erweckt den Eindruck des Geheimnisvollen. Die Verschmelzung von realistischen und surrealistischen Formelementen führt auf unterschiedliche Weise bei jedem der Künstler zu raffiniert komponierten Räumlichkeiten und traumhaft-magischen Lichteffekten, manchmal mit bedrohlichem Stimmungsgehalt.

Cornelia Simon-Bach, O.T., Öl auf Holz, undat.
Cornelia Simon-Bach, O.T., Öl auf Holz, undat.
Infeld Haus der Kultur
14.09.2019 - 17.11.2019

Das Infeld Haus der Kultur in Halbturn widmet eine Personale dem Künstler Josef Bramer. Er gilt als poetischer Einzelgänger in der österreichischen Kunstszene.

Josef Bramer malt in altmeisterlicher Technik mit penibler Genauigkeit ohne jeden lauten Pathos. Als Absolvent der Meisterklasse von Rudolf Hausner an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bekam er die präzise Gegenstandsbeschreibung und die reichnuancierte Farbigkeit mit auf den Weg. Seine stillen, aber dringlichen Botschaften gestaltet Josef Bramer mit verlässlichem Können und sicherem Wissen ohne sich einer Mode zu unterwerfen.

Seine Malerei scheint wie ein innerer Monolog zu sein. Ruhig, in sich verschlossen, malt Josef Bramer mit ungeheurer Ausdauer seine Formate voll.

Josef Bramer, „Kaspar“, Öl auf Holzfaserplatte, 1978

Josef Bramer, „Kaspar“, Öl auf Holzfaserplatte, 1978

 

 

 

 

 

INFELD Kulturzentrum Dobrinj
07.07.2019 - 29.09.2019

Das Infeld Kulturzentrum in Dobrinj zeigt heuer einen Querschnitt repräsentativer Werke aus der Sammlung Infeld.
Aus über 3.000 Werken, die in den letzten fünfzehn Jahren zusammengetragen wurden, sind rund 140 Arbeiten von 42 Künstlerinnen und Künstlern ausgewählt. Es zählt zur Sammlungsstrategie, verstärkt Werkgruppen, statt isolierter Einzelwerke zu erwerben, um ein komplexes Verständnis für die künstlerische Idee zu ermöglichen.

Ivan Generalic, "Der aufgehängte Hahn", Öl hinter Glas, 1959

Ivan Generalic, "Der aufgehängte Hahn", Öl hinter Glas, 1959

Infeld Haus der Kultur
15.06.2019 - 25.08.2019

Infeld Haus der Kultur in Halbturn widmet eine Personale der vielseitigen österreichischen Künstlerin Florentina Pakosta. Gegen jeden Widerstand von außen hat sie sich der Kunst verschrieben. Auf akuten gesellschaftlichen Themen wie die Diskriminierung als Frau in der österreichischen Gesellschaft im Allgemeinen und in der Kunstszene konkret reagiert Florentina Pakosta zu Beginn ihres Schaffens mit Zeichnungen, die männliche Physiognomie und Körpersprache der Macht reflektieren.

In den 1990er Jahren widmet sich Pakosta verstärkt der Malerei und schafft bis heute trikolore Balkenbilder, die aus der erlebten Emotion heraus entstehen.

Florentina Pakosta, „1994/1“, Acryl auf Leinwand, 1994

Florentina Pakosta, „1994/1“, Acryl auf Leinwand, 1994

Sammlung Infeld auf Reisen
29.06.2019 - 04.08.2019

Pfarrscheune in Trausdorf an der Wulka, Österreich

90 druckgraphische Arbeiten von Friedensreich Hundertwasser aus der Sammlung Infeld werden in Trausdorf gezeigt.

Hundertwasser war zweifellos einer der größten österreichischen bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Er war Maler, Druckgrafiker, Architekt, Aktivist und Weltenbummler in Personalunion.

In seiner Kunst erfand er die Farbgestaltung neu und revolutionierte die Druckgrafik.

Friedensreich Hundertwasser, „Das Recht auf Schöpfung“, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1986/88

Friedensreich Hundertwasser, „Das Recht auf Schöpfung“, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1986/88

Infeld Haus der Kultur
02.03.2019 - 02.06.2019

Das Infeld Haus der Kultur in Halbturn würdigt Tone Fink zu seinem 75. Geburtstag und zeigt Werke von ihm, die seit dem Anfang der 1970-er Jahre bis 2018 entstanden sind.

Energiegeladen, einfallsreich und vielseitig ist er ein bildnerischer Querdenker. Die Grenzen zwischen den Kunstgattungen sind für Tone Fink da, um übersprungen zu werden, denn er braucht die Abwechslung und ist Zeichner, Maler, Objektkünstler, Aktionist und Performer, Filmemacher und Kunstlehrer.
 

Tone Fink, O.T., Acryl auf Leinwand, 2018

Tone Fink, O.T., Acryl auf Leinwand, 2018

Das Frühwerk
Sammlung Infeld auf Reisen
01.02.2019 - 19.05.2019

Museum LENTOS, LInz

Maria Lassnig und Arnulf Rainer zählen zu den erfolgreichsten Künstlern Österreichs. Lassnig würde im Jahr 2019 ihr 100. Lebensjahr begehen, Rainer feiert seinen 90. Geburtstag. Beide lernten sich 1948 in Klagenfurt kennen. Ihre gemeinsam verbrachten Jahre prägten ihr künstlerisches Werk grundlegend.

Die Ausstellung im Museum Lentos veranschaulicht künstlerische Annäherungen, aber auch jeweils individuelle Ausdrucksformen.

Arnulf Rainer, „Freunde und Bekannte“, Bleistiftzeichnung, 1949

Arnulf Rainer, „Freunde und Bekannte“, Bleistiftzeichnung, 1949

Sammlung Infeld auf Reisen
25.10.2018 - 10.03.2019

Museum Gugging, Maria Gugging, Österreich

Das Werk von Philipp Schöpke (1921-1998) ist enigmatisch und faszinierend. Mit Ausdauer und unerschrocken, fuhr er mit dem Bleistift über das Papier und entwarf seine Menschendarstellungen meistens durchsichtig: Herz und Geschlechtsteile machte er sichtbar.
Das Schicksal von Philipp Schöpke steht beispielhaft für all jene Art Brut-Künstler, die aufgrund ihrer Position am Rande der Gesellschaft unbeachtet blieben.
Im Rahmen der Ausstellung im Museum Gugging sind drei Zeichnungen von Philipp Schöpke aus der Sammlung Infeld zu sehen. 
 

Philipp Schöpke, Mutter, Zeichnung, 1979
Philipp Schöpke, Mutter, Zeichnung, 1979

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