Aus der Sammlung des Museums für zeitgenössische Kunst in Zagreb
Infeld Haus der Kultur
11.03.2023 - 10.12.2023

Nach der Ausstellung „Kein Traum, nur ein Erlebnis“ mit Art Brut Werken aus der Sammlung Infeld im Sommer 2022 im Museum für zeitgenössische Kunst (MSU) in Zagreb werden heuer Kroatische Ausnahmekünstler im Infeld Haus der Kultur in Halbturn präsentiert. Einige Werke aus der Sammlung Infeld runden die Ausstellung ab. 

Die Ausstellung „Wunderfinder“ gibt erstmals in Österreich einen repräsentativen Einblick in die beeindruckende Vielfalt der herausragenden Art Brut und Outsider Art Sammlung des Museums für zeitgenössische Kunst in Zagreb. Ca. 50 Arbeiten auf Leinwand, Papier und Holz von 17 Künstlerinnen und Künstlern laden zur Diskussion gesellschaftlicher Zustände und kunsthistorischer Begrifflichkeiten ein. Die Werke entstanden in den letzten 40 Jahren.

 

Petar Brajkovic, “Torheit”, Öl auf Leinwand, 1997

Petar Brajkovic, “Wahnsinn”, Öl auf Leinwand, 1997

 

INFELD Kulturzentrum Dobrinj
09.07.2023 - 30.09.2023

Die Ausstellung „Neu in der Sammlung Infeld“ zeigt die jüngsten Ankäufe der Sammlung Infeld im Infeld Kulturzentrum in Dobrinj. 

Der Schwerpunkt liegt auf Malerei und Zeichnung. Der Großteil dieser Werke stammt von Künstlern aus dem ehemaligen Jugoslawien (Boris Bucan, Ismar Mujezinovic, Mersad Berber, Zeljko Kipke) und Österreich (Walter Schmögner, De Es Schwertberger, Tone Fink).

 

Franz Janz, "Der Wicht und seine Tiere", Acryl auf Leinen, 2002

Franz Janz, "Der Wicht und seine Tiere", Acryl auf Leinen, 2002

Werke aus der Sammlung Infeld
Sammlung Infeld auf Reisen
04.03.2023 - 17.09.2023

Museum Schütz, Engelhartszell, Österreich

52 Werke aus der Sammlung Infeld zeigt des Museum Schütz im Engelhartszell im Rahmen der Ausstellung „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“.

Der Anfang der Sammlung Infeld, die heute zu den größten privaten Kollektionen Österreichs zählt, war die Wiener Schule des phantastischen Realismus (Rudolf Hausner, Anton Lehmden, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Arik Brauer). 

Wolfgang Marx, Bildnis Margareta Infeld, Öl auf Holz, 2005

Wolfgang Marx, Bildnis Margareta Infeld, Öl auf Holz, 2005

Sammlung Infeld auf Reisen
23.06.2023 - 10.08.2023

Pfarrscheune in Trausdorf an der Wulka, Österreich

Arbeiten von August Walla, Oswald Tschirtner, Johann Garber und weiteren namhaften Künstlern aus Gugging sind im Rahmen der Ausstellung "Art Brut" in der Pfarrscheune in Trausdorf zu sehen. Mit gewaltiger Schaffenskraft und  unverwechselbarer Formensprache meistert jeder Gugginger Künstler seine individuelle Mithologie.  

 

Ida Buchmann, "Großes buntes Strichmännchen", 1989, Mischtechnik auf Aquarellpapier

Ida Buchmann, "Großes buntes Strichmännchen", 1989, Mischtechnik auf Aquarellpapier

Infeld Haus der Kultur
05.03.2022 - 18.12.2022

Das Infeld Haus der Kultur in Halbturn zeigt die Ausstellung „Kroatien: Kunst und Klang“ mit Werken von Schlüsselfiguren der kroatischen Kunst aus der Sammlung Infeld. Erster in der Reihe ist der herausragende Vertreter des Jugendstils Vlaho Bukovac (1855-1922). Er war Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Prag, galt als Malerfürst und Kosmopolit und hinterließ 400 Portraits sowie 150 Gemälde. Lebendig, zugleich zart und zerbrechlich wirken seine zwei Frauenakte, welche in Halbturn zu sehen sind.

Vasilije Jordan, „Lagune“, Öl auf Leinwand, undat.

Vasilije Jordan, „Lagune“, Öl auf Leinwand, undat.

 

 

Aus Asien, Afrika und Ozeanien
INFELD Kulturzentrum Dobrinj
10.07.2022 - 30.09.2022

Geschaffen von Laien und beeindruckend qualitativ erstrecken sich die Kunstwerke der Ausstellung „Art & Sound“ über eine Spanne von mehreren Jahrhunderten. Die Objekte folgen einem vordefinierten ikonographischen Muster und sind mit Symbolik beladen ohne primär ein kreativer Ausdruck des Malers zu sein. Sie stillen den Durst des Betrachters nach dem Unbekannten.
Ein herausragendes Beispiel sind die tibetischen Rollbilder religiösen Inhaltes (sog. Thangkas). Auf Leinen oder Seide gemalt, spannt sich thematisch der Bogen von Ikonen historischer Persönlichkeiten über das Pantheon des tibetischen Buddhismus bis hin zu komplexen religiös-philosophischen Verbildlichungen.

Thangka, Kaseintempera auf Leinen, 19. Jh., Tibet

Thangka, Kaseintempera auf Leinen, 19. Jh., Tibet

Outsider aus der Sammlung Infeld
Sammlung Infeld auf Reisen
21.06.2022 - 21.08.2022

Museum für Zeitgenössiche Kunst, Zagreb, Kroatien

Die Ausstellung mit Leihgaben aus der Sammlung Infeld zeigt ca. 100 Werke von 38 Künstlerinnen und Künstlern von der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. 

Fritz Koller, O.T., 1993, Bleistiftzeichnung auf Karton

Fritz Koller, O.T., 1993, Bleistiftzeichnung auf Karton

Sammlung Infeld auf Reisen
07.10.2021 - 20.03.2022

Museum Gugging, Maria Gugging, Österreich

Sieben Werke von Ida Buchmann (1911–2001), Johann Korec (1937–2008) und Johann Fischer (1919–2008) aus der Sammlung Infeld sind Teil der Ausstellung „visualized dreams“ im Museum Gugging.

Die drei Art Brut KünstlerInnen verewigen ihre Träume in ihren Werken. 

Ida Buchmann, O.T., Mischtechnik auf Aquarellpapier, 1989

Ida Buchmann, O.T., Mischtechnik auf Aquarellpapier, 1989

Drei Jahrzehnte von Schiele bis Schlegel aus Privatbesitz
Sammlung Infeld auf Reisen
27.03.2021 - 06.02.2022

Landesgalerie Niederösterreich, Krems an der Donau, Österreich

Die Ausstellung eröffnet einen rasanten Parcours durch die Kunst des 20. Jahrhunderts. Rund 150 Werke von 30 Künstler/innen aus wichtigen Privatsammlungen zeigen, wie drei Zeitabschnitte die zeitgenössische Bild- und Formensprache in Österreich vorbereitet haben: die Jahre von 1908 bis zum Ende des 1. Weltkriegs, das erste Jahrzehnt nach dem 2. Weltkrieg sowie die 1990er-Jahre.

Egon Schiele, Mädchen mit grünen Strümpfen, Gouache, 1914

Egon Schiele, Mädchen mit grünen Strümpfen, Gouache, 1914

Infeld Haus der Kultur
06.03.2021 - 19.12.2021

Die Ausstellung „Stars & Guitars“ zeigt Werke von Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Keith Haring, Steve Kaufman, Mel Ramos, Kiki Kogelnik und anderen bekannten Pop-Art-Künstlern sowie seltene Gitarren aus der Sammlung Infeld.

Die Pop Art rückte die plakative Bildwelt der Werbung und der Massenmedien in den ästhetischen Fokus. Von bizarr bis kritisch, lieferten die Künstler eine fantasievolle Interpretation kommerzieller Produkte. Es ging nicht um eine direkte Übernahme des im Alltag Vorgefundenen: Die Sujets wurden überzeichnet, verzerrt, fragmentiert, endlos vervielfältigt und bis zur Absurdität gesteigert. Es entstand eine einzigartige Ikonographie und Bildsprache: wiedererkennbar, reduziert, ausdrucksstark. 

Bitte tragen Sie zum Schutz Ihrer Mitmenschen
eine FFP2-Maske und bringen Sie einen
2G-Nachweis (Genesen, Geimpft) mit.

Pages